Apple versichert dem US-Kongress, keine Spionagechips gefunden zu haben.


Kein fauler Apfel: George Stathakopoulos, Apples Chef für Informationssicherheit, widerspricht einem Bloomberg-Bericht, chinesische Hacker hätten Spionagechips von der Firma Supermicro in Apples Server verbaut, berichtet Reuters. In einem Brief an den US-Kongress versichert Stathakopoulos, Apple habe die Server wiederholt überprüft und keinen Beleg für die Anschuldigungen gefunden.

Bloomberg hatte am Donnerstag unter Berufung auf 17 Informanten berichtet, chinesische Spionagechips seien in tausende Server bei Apple, Amazon und weiteren US-Unternehmen verbaut worden. Regierungsbehörden aus den USA sowie Großbritannien hatten die Dementi der Internetriesen zuvor bereits als glaubwürdig eingestuft. Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat Apple und Amazon um Stellungnahmen gebeten.
reuters.com, theverge.com, faz.net, turi2.de (Background)