Axel Springer weist Vorwürfe zurück, sein Russland-Geschäft kampflos aufgegeben und so vor Wladimir Putin gekuscht zu haben. Wie Ralph Büchi, Präsident der International Axel Springer SE dem "Handelsblatt" sagte, gab es Pläne, "zivilen Ungehorsam zu begehen und das neue Mediengesetz zu ignorieren". Das Gesetz limitiert ausländische Anteile an russischen Medien auf 20 %. Bekehrt wurde Springer erst von Geschäftsführung und Chefredaktion in Moskau.
per Mail (Handelsblatt Vorab-Meldung), turi2.de (Background Ausstieg Russland)