Bericht: Daimler und BMW erteilen Apple Abfuhren.

Apple logo in a car's mirror
Keine Freude am Plattform-Fahren: Apple hat bei geheimen Verhandlungen über eine mögliche gemeinsame Autoproduktion Absagen von BMW und Daimler kassiert, berichtet das "Handelsblatt". Die beiden Firmen scheuen sich demnach, bei einem solchen Projekt Beifahrer und Datenlieferant für den Technologiekonzern zu werden. Gleichberechtigung wäre finanziell aber auch eine naive Vorstellung: Mit liquiden Geldern außerhalb der USA von über 150 Mrd Dollar könnte Apple problemlos BMW und den Elektroauto-Pionier Tesla in einem Rutsch kaufen.

Apple sei nach den zwei Körben aus Süddeutschland nun auf Brautschau bei deutschen Zulieferern und Spezialfirmen. Continental wäre "gern dabei", Bosch liefert bereits Teile für Googles selbstfahrende Autos und Teslas Fahrerassistenz-Systeme. Damit konzentrieren sich die Gerüchte um ein mögliches iCar verdächtig auf Deutschland: Bereits vor einigen Tagen berichtete die "FAZ" unter Berufung auf "informierte Kreise", rund 20 junge - und von der deutschen Automobilbranche frustrierte - "Hochkaräter" würden für Apple in Berlin "gedanklich" an einer Auto-Plattform tüfteln.
"Handelsblatt", S. 1, S. 4-5, blendle.com (Paid), faz.net (Background)

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