Blendle kündigt US-Start an.

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Die Blendle-Gründer Marten Blankensteijn (l.) und Alexander Klöpping wollen auch in den USA Presse-Inhalte scheibchenweise verkaufen. (Foto: Blendle via Medium.com)

Fliegende Holländer: Blendle setzt über nach Amerika, Anfang 2016 will der Artikel-Kiosk aus den Niederlanden auch in den USA starten - zunächst mit einer Beta-Phase. Nach Holland und Deutschland will Blendle beweisen, dass der Erfolg des Einzel-Verkaufs von Zeitungs- und Magazin-Artikeln nicht auf Europa beschränkt ist. In New York sagte Mitgründer Alexander Klöpping, Blendle habe in den USA bereits eine "große Zahl an aufregenden Partnern" an Bord - konkrete Namen nannte er nicht.

In Deutschland und den Niederlanden verkauft Blendle u.a. Artikel der "New York Times", des "Wall Street Journals" und der "Washington Post". Dass die Blätter auch auf dem heimischen Markt mitmachen, ist wahrscheinlich. In einem Medium-Post erklärt Klöpping den US-Lesern, bei Blendle gebe es einen Wettbewerb der besten Schreiber und keine "Suchmaschinen-Trickserei".
medium.com, niemanlab.org, nytimes.com, meedia.de

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