Bloomberg: Google trackt Offline-Verkäufe in den USA mit Mastercard-Daten.

Google hat einen bisher nicht veröffentlichten Deal mit Mastercard, um Offline-Käufe zu Online-Werbung zuordnen zu können, berichtet Bloomberg. Die Vereinbarung betreffe US-Nutzer und laufe seit Mai 2017. Ausgewählte Händler bekämen seither eine Auswertung, die Ladenverkäufe an Bestandskunden auflistet, die maximal 30 Tage vor dem Kauf, eingeloggt mit ihrem Google-Account, eine passende Anzeige angeklickt haben. Dazu müssten die Händler vorab ihre Kundendaten hochladen, Google anonymisiere die Daten und matche die Kunden mit ihren Kreditkartendaten. Bei einem Händler habe sich der Umsatz pro ausgegebenem Werbedollar von 5,70 Dollar auf 10,60 Dollar fast verdoppelt.
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