Breitbart ist auf dem absteigenden Ast, neue Nischenmedien drängen nach.

Breitbart hat sich überlebt, beobachtet Marc Neumann. Die Nutzerzahlen sind von Januar 2017 bis Januar 2018 um 51 % gesunken und gehen weiter nach unten. Werber und Sponsoren kehren dem Portal den Rücken. Würde Breitbart seinen Ton mäßigen, sprängen noch mehr Stammleser ab, vermutet Neumann. Weitere Probleme seien, dass Trump inzwischen in allen Medien Thema ist und die Aushängeschilder nicht mehr für Breitbart arbeiten. Die Nische besiedeln nun kleinere konservative bis rechte Medien wie "Washington Examiner" und "The Blaze".
nzz.ch