“Spiegel”-Chef Brinkbäumer gibt sich selbstkritisch.

Klaus Brinkbäumer 150Keine Angst vor der Wahrheit signalisiert Klaus Brinkbäumer - auch wenn es um Kritik am eigenen Heft geht. Im Gespräch mit Ulrike Simon gibt der "Spiegel"-Chefredakteur zu, beim Titel über die Lust der Frauen "haben wir uns leicht vergriffen", was angesichts schlechter Kioskzahlen dieser Ausgabe kein Geheimnis ist. Bei den wirklich brisanten Fragen lässt Brinkbäumer sich nicht in die Karten gucken: Das betrifft die Absetzung der unter Vorgänger Wolfgang Büchner groß gewordenen Clemens Höges und Nikolaus Blome, aber auch die Frage nach dem Wunsch der Augstein-Erben, ihre "Spiegel"-Anteile zu Geld zu machen.
haz.de, turi2.de (Background)