Business Insider will jährlich bis zu 200 Mitarbeiter einstellen.

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Auf Expansionskurs: Springers neueste Eroberung Business Insider will laut COO Julie Hansen in den nächsten fünf Jahren 100 bis 200 neue Mitarbeiter einstellen - pro Jahr. Aus derzeit rund 350 Vollzeit-Stellen könnten 2020 somit über 1.300 werden, berichtet Politico-Reporter Joe Pompeo. Sie werden gebraucht: Neben den bereits bestehenden und angekündigten Länder-Ausgaben befindet sich Business Insider in weiteren vier Ländern in "aktiven Gesprächen", so Hansen. Der Deutschland-Start sei für November geplant.

An der Einnahmen-Front schrauben Julie Hansen und CEO Henry Blodget ebenfalls herum: Ganze 85 % der Einnahmen stammen aus dem Anzeigengeschäft. Das soll sich unter anderem mit einer neuen Paid-Content-Strategie ändern, die Pompeo zufolge 2016 Premiere feiern soll. Zudem stehen weitere potentielle Einnahmequellen wie Events auf der Agenda des Chefs.

Inhaltlich will Business Insider neben klickstarken Listicles und aggregiertem Content vermehrt auf qualitativ hochwertigen, investigativen Journalismus setzen. Dafür sollen auch mehr Videos zum Einsatz kommen. Für den November kündigt Blodget die erste lange Video-Dokumentation an - ein 65-minütiger Film über E-Gaming.
capitalnewyork.com, turi2.de (Background)

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