Condé Nast sucht neue Struktur in der deutschen Vermarktung.


Condé neu: Deutschland-Chef Moritz von Laffert holt Berater zu Condé Nast, um ein "optimales Set-up" in der Vermarktung zu finden. Ob das Set-up zum throw-out von people Personal führt, ist laut Gregory Lipinski offen. Laffert will neue Kunden gewinnen und eine Verlagssprecherin teilt mit, Condé Nast werde sich "im Vermarktungsbereich personell verstärken".

Für die großen Print-Titel "GQ", "Vogue" und "Glamour" geht es bei der Auflage abwärts. Das Unheil noch größer macht die jüngst für 2015 veröffentlichte Unternehmensbilanz mit einem Minus von 1,2 Mio Euro. Der Verlag selbst sieht sich als hochprofitabel – das Minus in der Bilanz komme konzernintern durch Lizenzgebühren und Umlagen zustande. Sparen wird Condé Nast in Deutschland dennoch – durch die Auslagerung der Schlussredaktion.
meedia.de, turi2.de (Schlussredaktion)

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