Condé Nast will weltweit mit eigenen Marken wachsen.

Condé Nast schließt den Kauf neuer Marken nicht aus, will aber lieber in die geografische Expansion eigener Marken und Geschäftsfelder drumherum investieren, sagt Wolfgang Blau, President von Condé Nast International, im Interview mit Gregory Lipinski. Die Kriegskasse sei "groß genug". Das Deutschland-Geschäft sei "operativ profitabel", auch wenn der Geschäftsbericht einen Mio-Verlust ausweist. Dem Hauptsitz in London wolle Condé Nast trotz Brexit treu blieben, da es für globale Unternehmen im Kreativ-Sektor wenig Alternativen gebe.
meedia.de