Daniel Bouhs: Journalistenpreise sind in Redaktionen eine wichtige Währung.

Journalistenpreise sind eine wichtige interredaktionelle Währung, beobachtet Daniel Bouhs. Sie dienten den Preisträgern zur Profilierung und zur Job-Sicherung. Manche Redaktion hat Preisbeauftragte, die gezielt nach passenden Ausschreibungen suchen. Bouhs regt angesichts der Causa Relotius an, dass sich Jurys auch selbst nach preiswürdigen Artikeln umschauen, statt sich auf Einreichungen zu verlassen. Fact-Checking sei allerdings nicht die Aufgabe der Jurys.
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