Der ADAC will mit frecher Digital-Kampagne beim jungen Publikum punkten.


Gelber (B)Engel: Der ADAC nimmt den Fuß von der Spaßbremse und gibt beim Witze erzählen in den sozialen Medien ruckartig Gas. Mit der Kampagne "Don't call Mom. Call ADAC" will Christian Garrels, PR-Chef des ADAC, die Gelben Engel beim jungen Publikum populär machen. Herz der Werbeaktion sind drei Spots, in denen der Nachwuchs die Eltern in unmöglichen Situationen stört, etwa beim Töpfern mit dem Lover oder bei einer Rauferei in Ritterrüstung. Die Botschaft: Gönnt euren Eltern eine Pause, der ADAC hilft.

Um wirklich mit den 15- bis 30-Jährigen ins Gespräch zu kommen, schalten die Gelben PR-Engel eine WhatsApp-Hotline (0171 555 0 555), auf der sich die Zielgruppe melden kann. Erfahrene Social-Media-Manager sollen zwischen 8 und 22 Uhr die Konversation nicht nur am Laufen, sondern vor allem witzig halten. Denn aus den Chatverläufen soll Banner-Werbung bei YouTube und Facebook entstehen.

Christian Garrels hat die Kampagne gemeinsam mit der Berliner Agentur RCKT entwickelt. Sie soll sechs Wochen auf allen digitalen Kanälen des ADAC laufen und idealerweise bis zu 20 Mio Kontakte erreichen.
turi2 – eigene Infos, "Horizont", 31/2017, S. 20 (Paid), youtube.com (44-Sek-Video)

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