Deutsche NS-Filme sind zu einseitig, kritisiert Lea Wohl.

Deutsche Filme über die NS-Zeit entlasten Deutsche oft und haben keine jüdischen Perspektiven, kritisiert Medienwissenschaftlerin Lea Wohl. Als Beispiele nennt sie TV-Produktionen wie "Dresden" oder "Die Gustloff", die deutsches Leid in den Vordergrund rückten und zu konventionell erzählten. Die deutsche Perspektive sei nicht geeignet, um objektiv über den Holocaust zu erzählen.
spiegel.de