DVAG will nicht für Rufmord-Kampagne gegen Carsten Maschmeyer bezahlt haben.


Rufmord-Clinch: Die Deutsche Vermögensberatung, Hauptkonkurrent von Finanzdienstleister AWD, widerspricht dem Vorwurf, für eine Schmutzkampagne gegen den AWD-Gründer Carsten Maschmeyer bezahlt zu haben. Der Autor und frühere AWD-Mitarbeiter Stefan Schabirosky behauptet in seinem Buch "Mein Auftrag: Rufmord", dass er jahrelang im Dienst der DVAG negative Artikel über Maschmeyer in der Presse lanciert und dafür 6.000 Euro pro Monat erhalten habe.

In einer Pressemitteilung erklärt der Finanzkonzern, Schabirosky sei nach seinem Bruch mit dem Konkurrenten AWD eingestellt worden, weil er "über umfassende Branchenkenntnisse im Allgemeinen verfügte". Er habe eigenverantwortlich und "ohne konkrete Aufträge seitens der DVAG" gearbeitet. Als die Erkenntnis reifte, Schabirosky nutze seine Position für einen persönlichen Rachefeldzug gegen den AWD, habe sich die DVAG von ihm getrennt. Er habe eidesstattlich versichert, dass etwaige Gesetzesbrüche nicht auf Weisung des Unternehmens stattgefunden hätten.

Schabirosky schreibt im Buch "Mein Auftrag: Rufmord", er habe mit Unterstützung der DVAG und vom Konzern bezahlten Anwälten eine Schmutzkampagne gegen Maschmeyers AWD gefahren und als vermeintlicher Whistleblower Medien wie der "Süddeutschen Zeitung", dem "Spiegel" und dem NDR Insider-Informationen zukommen lassen.
dvag.de, turi2.de (Background)

Schreibe einen Kommentar