Auch künftig oben ohne: Der deutsche "Playboy" bleibt nackt.
Die Brüste bleiben: Playboy-Deutschland-Chef Florian Boitin beteiligt sich nicht am Züchtigungs-Programm seiner US-Kollegen. Besorgten Stamm-Lesern teilt Boitin mit: Damen dürfen weiterhin Brüste und Popos zeigen. Die deutsche Ausgabe sei eigenständig und als "angesehenes Lifestyle-Magazin" geschätzt. Im Netz bleibt weiterhin mehr Haut bedeckt als im Heft, u.a. um keinen Ärger mit Facebook zu kriegen.
Der US-"Playboy" wird ab März 2016 braver und überlässt dann der (männlichen) Phantasie mehr Raum. Die Redaktion will sich nicht am Nacktheits-Wettbewerb mit Online-Anbietern beteiligen. Das US-Heft verkauft nur noch 800.000 Exemplare. Die deutsche Ausgabe meldet 170.000.
playboy.de, wuv.de, turi2.de (Background)