dfv Mediengruppe baut ihr Digitalgeschäft massiv aus.


Digital-Dukaten: Die dfv Mediengruppe baut ihre Digitalangebote wesentlich aus, weil der Umsatz mit digitalen Produkten im vergangenen Jahr um 7,3 % auf 16 Mio Euro gestiegen ist und am stagnierenden Printgeschäft vorbeigaloppiert. Über den Ertrag schweigt das Familienunternehmen. Die auflagen- und umsatzstärkste Zeitschrift des Verlags, die "Lebensmittel Zeitung", setzt seit kurzem auf die Analyse-Plattform LZ Retailytics. Nutzer können dort auf kommentierte Marktdaten von 1.000 Vertriebslinien des Lebensmittelhandels aus 40 europäischen Ländern zugreifen. Im Mai startet die Zeitschrift "Textil-Wirtschaft" einen englischsprachigen Newsletter, Thema: die internationale Modebranche. Außerdem testet die dfv Mediengruppe einen "Storefinder", der Supermärkte mit besonderem Konzept vorstellt.

Verlagssprecherin Angela Wisken sagt der "FAZ", auch die klassischen Geschäftsfelder Print und Veranstaltungen blieben im strategischen Fokus. Ziel sei es, über alle Kanäle "relevante Informationen zu generieren und zur Verfügung zu stellen". Zur dfv Mediengruppe gehören über 100 Medien, neben "Lebensmittel Zeitung" und "Textilwirtschaft" auch "Horizont", die "AHGZ Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung“ und die Fremdenverkehrszeitschrift "fvw". (Foto: dtv/Thomas Fedra)
"FAZ", S. 18 (Paid)

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