DJU und DJV kritisieren polizeiliche Willkür rund um den G20-Gipfel.

Journalisten-Verbände intervenieren bei den Behörden wegen entzogener G20-Akkreditierungen für Reporter. Die Deutsche Journalisten-Union (DJU) in Verdi legt Widerspruch für mehrere Mitglieder ein. Es dränge sich der Eindruck auf, dass unliebsame Berichterstattung unterbunden werden soll. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) spricht von "völlig willkürlichen Entscheidungen" des Bundeskriminalamts. "Bild"-Reporter Frank Schneider berichtet von den Krawallen im Schanzenviertel, dass Polizisten gegen Journalisten vorgehen und mit Krankenhaus drohen. Auch die Polizei hat einen schweren Job: Bis Samstagvormittag zählt die Einsatzleitung 213 verletzte Beamte.
dju.verdi.de, djv.de, twitter.com (Schneider), twitter.com (Verletzte)

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