Facebook kooperiert mit Fact-Checking-Organisationen gegen Fake News.

Facebook-Logo-Holzwand (Foto: dpa)
Weniger Lügen: Facebook will kein Fakebook mehr sein und stellt einen Maßnahmen-Katalog zur Eindämmung der Flut an Falschmeldungen vor. Kern sind Partnerschaften mit unabhängigen Fact-Checking-Organisationen. Die vier Start-Partner sind Snopes, Politifact, ABC News und FactCheck.org, weitere sollen folgen. Identifizieren mindestens zwei der Partner eine Meldung als Fake, erscheint im Text eine Inhaltswarnung. Nutzer die den Artikel dennoch teilen wollen, werden mehrfach gewarnt, verhindern will Facebook das Teilen der Fakes aber nicht. Allerdings straft das Netzwerk die Postings ab - sie erscheinen weiter unten im Newsfeed.

Auch die Facebook-Nutzer selbst können künftig leichter aktiv werden: Mit drei Klicks können sie vermutete Falschmeldungen anzeigen. Zudem will Facebook es den Verfassern von Fake News schwerer machen, mit ihren Lügen Geld zu verdienen. Betreiber von offensichtlichen Fake-Domains sollen künftig keine Anzeigen mehr schalten dürfen, die ihre Inhalte höher im Stream platzieren. (Foto: dpa)
theverge.com, nytimes.com, spiegel.de

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