Facebook legt dem US-Kongress Wahl-Werbung aus Russland offen.


Werbegrüße aus Moskau: Facebook hilft dem US-Kongress, russische Beeinflussungs-Versuche auf die US-Wahl zu untersuchen. Das soziale Netzwerk stellt dem Ermittlungs-Ausschuss Daten von 3.000 Werbe-Anzeigen zur Verfügung, die während des Wahlkampfes von Fake-Konten aus Russland kamen, schreibt Mark Zuckerberg in einer Mitteilung auf Facebook. Zur Bundestagswahl in Deutschland am Sonntag sieht der Facebook-Chef keine Beeinflussungs-Versuche in diesem Ausmaß. Facebook hat aber auch hier tausende Fake-Konten gelöscht.

Der Konzern verschärft nun seine Regeln für politische Werbung: Künftig wird bei politischen Anzeigen stets die Seite angegeben, die für die Anzeige bezahlt hat. Außerdem können die Nutzer auf Wunsch sehen, welche Anzeigen die Seite für andere Zielgruppen schaltet.
nytimes.com, faz.net, facebook.com

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