FES-Studie ist voreingenommen und alarmistisch, kritisiert Juliane Wiedemeier.

Medienkritik: Die "Mitte Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt, was mit Studien, Sperrfristen und dem Herdentrieb der Journalisten schief läuft, meint Juliane Wiedemeier. Die Studie untersucht, wie sich rechtsextreme Einstellungen in Deutschland verbreiten. Der Tonfall bei der Auswertung sei "alarmistisch", die Fragestellung unglücklich, insgesamt sei die Studie nicht sehr ergebnisoffen. Über Spiegel Online machten die Ergebnisse dann die Runde, bevor die Sperrfrist vorbei und die Studie einsehbar war. Nur wenige wie Claus Kleber hätten sich die Mühe gemacht, selbst zu recherchieren.
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