Fußball-Bundesliga spielt digitalen Meister aus – ohne Bayern und Dortmund.


Junge Männer mit Waschbärenbauch treten ab 16. Januar bei der ersten digitalen Deutschen Fußball-Meisterschaft der Vereine an. Das Spektakel heißt Virtual Bundesliga Club Championship, wird von 22 der 36 Profivereine in Deutschland beschickt, vom Schweizer Uhrenhersteller TAG Heuer gesponsert und vom Münchner Männersender ProSieben Maxx übertragen. Die Spiele finden nicht auf dem grünen Rasen statt, sondern mit dem Segen der Deutschen Fußball-Liga auf dem Konsolenspiel FIFA 19 von EA Sports.

Jeden Donnerstag um 20.15 Uhr überträgt ProSieben Maxx ein Spitzenspiel live aus einem Münchner Studio. Die Vereine erhoffen sich junge Fans und lassen die digitalen Meister zum Teil unter semiprofessionellen Bedingungen trainieren. Die drei attraktivsten deutschen Proficlubs Bayern, Dortmund und Hoffenheim sind allerdings nicht dabei - die Vereins-Patriarchen Uli Hoeneß, Joachim Watzke und Dietmar Hopp sind keine Freunde des Finger-Spiels. Einzelspieler kämpfen bereits seit 2012 in der VBL Open. (Foto-Montage: turi2)
turi2 - eigene Infos, dwdl.de, virtual.bundesliga.com, waz.de (Background)