GIK-Geschäftsführer Fred Hogrefe haucht kalten Daten Leben ein.


Mit Zahlen und Bauchgefühl: Fred Hogrefe ist als Geschäftsführer der GIK der Herr über die Zahlenberge der Markt-Media-Studien der großen Verlage, Best4Planning und Best4Tracking. Im Video-Interview mit "Horizont" und turi2.tv auf dem Best4-Event plädiert er trotzdem für mehr Bauchgefühl dort, wo angesichts sinkender Umsätze und Erlöse nur noch auf die Zahlen geschaut werde. Auf die Zahlenwerke von AGMA und IVW lässt der Manager trotzdem nichts kommen. Steigende oder stabile Reichweiten trotz sinkender Auflagen begründet Hogrefe mit den Vertriebswegen: "Wenn ich einen hohen Anteil Lesezirkel habe, dann liegt es in der Logik der Sache, dass ich eine höhere Reichweite habe."

Trotzdem werde in der AGMA über Veränderungen diskutiert. Während etwa die TV-Reichweiten täglich die Runde machen, erfahren Zeitungs- und Zeitschriftenmacher nur zwei Mal pro Jahr, von wie vielen Menschen sie gelesen werden. Den Wunsch, die Print-Reichweiten pro Ausgabe zu erheben, findet Hogrefe berechtig, die Frage nach der Finanzierbarkeit habe aber noch niemand gestellt.
turi2.tv (4-Min-Interview im YouTube-Kanal von turi2)

Schreibe einen Kommentar