“Handelsblatt”: Die Telekom will sich von 40 Shops trennen und 1.200 Stellen streichen.


T(ief)-punkt: Der T-Punkt, einst Markenkern der Telekom, gerät auf das Abstellgleis, berichtet das "Handelsblatt". Von rund 500 eigenen Geschäften sollen 40 wegfallen. Von den 4.500 Stellen seien mittlerweile 1.200 unnötig. Grund: Statt die Shops zu besuchen, würden viele Kunden Geräte und Dienstleistungen mittlerweile online bestellen. Details zu den Umbauplänen und einen Zeitplan will die Konzernspitze laut dem "Handelsblatt" zeitnah mit dem Betriebsrat verhandeln.

In der Spitze hatte die Telekom über 1.100 Filialen, davon gehörten rund 800 dem Unternehmen. Aktuell sind es laut "Handelsblatt" etwa 1.000 Verkaufsstellen, wovon 500 eigene Filialen seien. Zuletzt habe die Telekom jährlich bis zu 20 Shops geschlossen oder in Partnergeschäfte umgewandelt.
"Handelsblatt", S. 18 (Paid)