Helmut Markwort verteidigt die AfD und bauchpinselt die “Junge Freiheit”.

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Markworts Medienschelte: "Focus"-Herausgeber Helmut Markwort gibt der rechten Jungen Freiheit ein Interview zu deren 30. Jubiläum. In seinen Antworten spart der Erfinder des "Focus" nicht mit Kritik - auch am eigenen Blatt. Vor allem mit dem Online-Ableger geht er hart ins Gericht. "Die sind allesamt klicksüchtig", beschwert sich Markwort und fügt hinzu, "wenn die AfD da gern dämonisiert wird, dann hat das wenig mit politischer Haltung zu tun". Markwort, selbst FDP-Mitglied, fühlt sich von den meisten Medien "miserabel über die Partei informiert".

Insgesamt beklagt er eine "Schieflage" in den Medien, die rechte Stimmen zu wenig zu Wort kommen ließen. Als Beispiel nimmt er den "Presseclub". Dort würden die "taz" und Jakob Augstein mit seinem "Freitag" "fast ständig" eingeladen, im Gegensatz zur "Jungen Freiheit", die bisher noch keinen Auftritt in der ARD-Sendung hatte. Allerdings macht Markwort dem "JF"-Reporter Mut, dass sich da was tue.
jf-archiv.de (PDF, S. 3)

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