Hör-Tipp: Medienforscher sieht Googles Kurswechsel als PR-Stunt.

Hör-Tipp: Google hat mit der Einstellung seines First-Click-Free-Modells zur Umgehung von Bezahlschranken einen PR-Stunt hingelegt, meint Medienwissenschaftler Bjørn von Rimscha. Eigentlich habe der Internet-Riese nur eine Erpressung beendet, die er nicht mehr nötig habe. Indem Google es Lesern leichter macht, für Inhalte zu zahlen, könne es die Kreditkartendaten der Nutzer mit seiner eigenen Datenbank abgleichen. Zudem verdiene der US-Konzern als Zahlungsvermittler mit. Von Rimscha empfiehlt Verlagen, mehr auf Bezahlinhalte zu setzen und den Menschen stärker das zu liefern, was sie lesen möchten.
deutschlandfunk.de (5-Min-Audio), turi2.de (Background)

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