Innenministerium: Teils jahrealte Vergehen waren Grund für Entzug von G20-Akkreditierung.

G20: Das Bundesinnenministerium hat Details genannt, warum Journalisten die Akkreditierung zum G20-Gipfel entzogen wurde. Demnach handele sich um "etliche Personen mit Straftaten und Verurteilungen" aus dem "linksextremen Spektrum", u.a. "Landfriedensbruch, Graffiti und andere Sachbeschädigungen". Die Sachverhalte seien teilweise bereits "einige Jahre her". Bei 28 der 32 Journalisten auf der Liste sei dies bereits zum Zeitpunkt der Akkreditierung bekannt gewesen, bei weiteren vier hätten sich erst danach neue Erkenntnisse ergeben. Ein NDR-Journalist wurde als "Reichsbürger" gelistet, was sich nachträglich als falsch erwiesen hat.
taz.de, tagesspiegel.de ("Reichsbürger"), br.de (9-Min-Audio), turi2.de (Background)

Schreibe einen Kommentar