Kinder müssen im Netz besser geschützt werden, fordert Johannes-Wilhelm Rörig.

Jugendmedienschutz im Internet ist unzureichend, kritisiert Johannes-Wilhelm Rörig, Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs. Er fordert, dass Internetanbieter viel stärker in die Pflicht genommen werden. Medienkompetenz gehöre als Schulfach von der ersten bis zur zehnten Klasse auf den Stundenplan. "Report Mainz" berichtet von vielen Missbrauchsfällen, bei denen die Täter den Kontakt zu den Kindern über Onlinedienste angebahnt haben.
swr.de