Knapp 350 US-Zeitungen protestieren gegen Trumps Journalisten-Schelte.

US-Zeitungen protestieren gegen die anhaltenden Attacken von Donald Trump auf die Presse. In Meinungsstücken argumentieren knapp 350 Zeitungen, darunter die "New York Times", warum eine freie Presse für die US-Demokratie nötig sei. Die Zeitungen sind einem Aufruf des "Boston Globe" gefolgt. Einige Medien, darunter das "Wall Street Journal" schlossen sich dem Aufruf bewusst nicht an. Trump genieße ebenso das Recht auf freie Meinungsäußerung, so das "WSJ". Die "Baltimore Sun" befürchtet, eine koordinierte Aktion unterstütze den Eindruck, die Presse arbeite gemeinsam gegen Trump.
spiegel.de, bostonglobe.com (Übersicht der teilnehmenden Zeitungen)