Kongress-Anhörung: Reumütiger Mark Zuckerberg schließt kostenpflichtiges Facebook nicht aus.


Mit Spannung erwartete Aussage: Bei seiner Anhörung vor Vertretern des US-Kongresses zeigt sich Facebook-Chef Mark Zuckerberg wie erwartet reumütig. Eingangs trägt er seine vorab bereits verbreitete Erklärung vor, in der er sich für den Datenskandal um Cambridge Analytica persönlich entschuldigt. Zuckerberg sagt: "Es tut mir Leid. Es war mein Fehler. Ich habe Facebook gegründet, ich leite die Firma und ich bin verantwortlich für das, was hier passiert ist." Durch mehr Transparenz und technische Maßnahmen will Facebook künftige Datenskandale verhindern.

Gleichsam räumt Mark Zuckerberg ein, dass es noch Jahre brauchen werde, ehe Hasspostings verlässlich durch automatische Maßnahmen erkannt werden können. Im weiteren Verlauf der Anhörung schließt Mark Zuckerberg eine kostenpflichtige Version von Facebook, die etwa auf Werbung verzichte, nicht grundsätzlich aus. Danach befragt, spricht er nur von einer Version von Facebook, die es stets kostenlos geben werde. (Foto: newscom)
tagesschau.de, faz.net, theverge.com, businessinsider.de

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