Meinung: Ansätze, Google zu regulieren, beschränken sich zu sehr auf Algorithmen.

Internet-Regulierung wird oft auf Algorithmen verkürzt, meint Patrick Beuth. Google und Facebook zu einer Offenlegung ihrer Ranking-Kriterien zu verpflichten, sei schwierig. Fielen die offengelegten Angaben zu oberflächlich aus, könne man sich die Aktion sparen. Zudem veränderten selbstlernende Systeme die Gewichtung von Faktoren ständig, dies sei für Nutzer und sogar Entwickler schwer nachzuvollziehen. Algorithmen und Software würden aber von Unternehmen eingesetzt, die etwa dem Antidiskriminierungsgesetz unterliegen. Dies müsse nur durchgesetzt werden.
zeit.de

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