Meinung: Der DFB will seine Spielerinnen nicht zu aufmüpfig.

DFB: Der Fußballbund versucht Interviews seiner Nationalspielerinnen glattzubügeln, um selbst nicht zu sehr in die Kritik zu geraten, schreibt Thilo Komma-Pöllath. Er berichtet aus eigener Erfahrung, bei der die Kritik von Spielführerin Alexandra Popp von der Forderung nach Gleichbehandlung mit den Männern auf den Wunsch nach mehr Aufmerksamkeit heruntergekocht worden sei. Eine ähnliche Erfahrung habe auch die "FAZ" bei einem Gespräch mit Torhüterin Almuth Schult gemacht, sich aber letztlich gegen den DFB durchgesetzt. Die Sponsoren werben derweil im Umfeld der Frauen-Fußball-Nationalmannschaft forsch mit der Forderung nach Gleichberechtigung.
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