Verlage und öffentlich-rechtliche Sender vergessen über ihrem Kleinkrieg um Wortanteile ihre tatsächlichen Probleme, glaubt Christian Jakubetz. Statt mit "Nebenkriegsschauplätzen" wie dem Leistungsschutzrecht vom Auflagenschwund abzulenken, sollten Verlage ihre kündigenden Abonnenten nach den Gründen fragen. Gemeinsam mit den Sendern gelte es, sich gegen "ganz andere Bedrohungen" zu wappnen – in der Schweiz klappe das schon ganz gut.
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