Netzpolitiker halten Heiko Maas’ Facebook-Gesetzesentwurf für unausgereift.

Facebook-Gesetz von Heiko Maas steht bei Netzpolitikern in der Kritik: Tho­mas Jar­zom­bek, CDU, ver­misst im Ent­wurf das Recht auf Gegendarstellung und die Pflicht zur Kennzeichnung von Bots. Er findet außerdem bedenklich, dass Facebook entscheiden würde, welche Beiträge gelöscht werden und schlägt eine "staat­lich re­gu­lier­te Ein­rich­tung" vor, ähn­lich wie beim Ju­gend­schutz. Eva Högl, SPD, lehnt den "schran­ken­lo­sen Aus­kunfts­an­spruch" von Bür­gern ab, den Klar­na­men von Hasspost-Verfassern zu erfahren.
"Spiegel" 15/2017, S. 20 (Paid)

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