Neun Journalisten klagen gegen Entzug der G20-Akkreditierung.

Klage gegen Schwarze Liste: Neun Journalisten ziehen gegen das Bundespresseamt von Regierungssprecher Steffen Seibert vor Gericht. Sie wollen nachträglich feststellen lassen, dass es rechtswidrig war, ihnen vor dem G20-Gipfel in Hamburg die zuvor erteilte Akkreditierung wieder zu entziehen, schreibt Fatina Keilani im "Tagesspiegel". Insgesamt sind 32 Journalisten betroffen, die erst zugelassen und kurz vor dem Gipfel auf eine Schwarze Liste gesetzt wurden.

Laut Bundespresseamt habe es "Sicherheitsbedenken" gegen die Medienvertreter gegeben. Genauere Erklärungen gibt es nicht. Die Betroffenen werfen dem Bundeskriminalamt und dem Bundespresseamt vor, zu Unrecht gebrandmarkt worden zu sein. (Foto: dpa)
tagesspiegel.de, turi2.de (Background)

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