“New York Times”-CEO Mark Thompson wegen Rassismus und Sexismus verklagt.

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Neue Zeiten: Mark Thompson, CEO der "New York Times", muss sich vor Gericht gegen den Vorwurf einer rassistischen und sexistischen Einstellungspraxis verteidigen. Die Anklageschrift der Multi-Millionen-Dollar-Sammelklage zweier schwarze, weibliche Angestellte wirft Thompson zudem vor, ältere Mitarbeiter zu benachteiligen. Unter Thompsons Führung sei in der Redaktion der "Times" "Diskriminierung weit verbreitet". Nach Angaben des Anwalts der klagenden Mitarbeiterinnen könnte das Verfahren auf bis zu 50 Geschädigte wachsen.

"Die Klage verzerrt die Realität der Arbeitsumgebung bei der 'New York Times'", widerspricht Eileen Murphy, Kommunikations-Chefin der "Times". Sie enthalte eine Reihe wieder aufbereiteter, verleumderischer und ungerechtfertigter Attacken auf Thompson. Diskriminierung habe es nicht gegeben, die "Times" wolle dem Vorwurf "energisch" vor Gericht entgegentreten.
theguardian.com

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