NGO-Mitarbeiter protokolliert verdeckt Arbeitsbedingungen bei der iPhone-Produktion.

iPhone wird weiter unter katastrophalen Arbeitsbedingungen gefertigt, schreibt Matthias Fiedler. Er berichtet von dem in China geborenen US-Studenten Dejian Zeng, der sich zur Recherche für die NGO China Labour Watch beim Apple-Zulieferer Pegatron hat anstellen lassen. Dort erlebte Zeng entgegen anderer Behauptungen verpflichtende Überstunden und dadurch 72-Stunden-Wochen. Die Mitarbeiter erleiden Drill und Leistungsdruck. Beim Vorbereitungstraining wurde Zeng durchgewunken, in der Voruntersuchung bekam er 15-mal Röntgenstrahlung ab. China Labour Watch hat bereits in der Vergangenheit Berichte über die Arbeitsbedingungen bei chinesischen Zulieferern veröffentlicht.
spiegel.de

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