Nikkei, der japanische Medienkonzern, der die "Financial Times" gekauft hat, ist bestens vernetzt und kennt Quartalsergebnisse japanischer Firmen oft schon vor der Veröffentlichung. Investigativen Journalismus betreiben die 2.700 Nikkei-Mitarbeiter aber nicht und sehen sich - wie die meisten japanischen Leitmedien - nicht in der Rolle einer kritischen, vierten Gewalt.
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