Aggregator Piqd will das Netz filtern.

piqd Screenshot-600Mehr Übersicht in 13 Themenkanälen: piqd verspricht, nur die besten und wichtigsten Texte des Tages herauszufiltern.

Mehr Ordnung in der Timeline: Das Portal Piqd will ab heute die News-Flut im Netz bändigen. Mehr als 60 Journalisten und Fach-Experten empfehlen jeweils maximal einen Top-Artikel pro Tag. Für 3 Euro im Monat kann jeder Nutzer die Expertenmeinung bewerten und kommentieren. Chefredakteur ist Ex-Krautreporter Frederik Fischer, der u.a. Theresia Enzensberger, Rico Grimm und Newsletter-Schreiber Christian Fahrenbach von dort mitbringt.

Zu den weiteren "Piqern" gehören Grünen-Politiker Konstantin von Notz, Netz-Aktivistin Anke Domscheit-Berg sowie Datenschützer padeluun und "Süddeutsche"-Innovationschef Dirk von Gehlen. Einige Kuratoren bekommen Geld fürs Auswählen. Die August Schwingenstein Stiftung finanziert, Geschäftsführer ist Marcus von Jordan. Er verspricht, mit Piqd das Vertriebsproblem des digitalen Journalismus zu lösen: "Es gibt immer noch mehr als genug ausgezeichnete Inhalte im Netz, aber viel zu oft gehen sie unter im Kampf um Aufmerksamkeit."
piqd.de, turi2.de (Background)

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