Polnischer Rundfunkrat verhängt Rekordstrafe für TV-Berichte über Antiregierungsproteste.

Polen: Der Rundfunkrat verhängt 350.000 Euro Strafe für die Berichterstattung des Privatsenders TVN24 über die Parlamentskrise im Dezember 2016. Sie propagiere "die Sicherheit gefährdende Handlungen". Journalisten kritisieren das Bußgeld als Zensur-Versuch, es ist laut Medienexperten die bisher höchste, in einem solchen Fall verhängte Strafe. Der Sender will sich wehren.
derstandard.at, deutschlandfunk.de

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