turi2 edition6: Unterwegs mit Postbotin Heike Straube.


Der gelbe Blitz von Blankenfelde: Heike Straube saust mit ihrem Elektroauto durch Brandenburg. Sie ist eine von 84.000 Briefträgern der Deutschen Post. Die turi2-Reporter Jens Twiehaus und Holger Talinski begleiten sie mit ihren Kameras – und werden Zeuge der größten anzunehmenden Gefahr: Die Postbotin begegnet einem Hund. Straube ist eine von 20 "Netzwerkerinnen", die turi2 für die Edition #6 Netzwerke porträtiert.

Straube ist seit vielen Jahren als sogenannte Verbundzustellerin unterwegs. Sie bringt Briefe und Pakete – und ist im dritten Job ein MOPS. Das steht für Mobilen Postservice: Straube nimmt am Gartentor also auch Pakete mit oder verkauft Briefmarken. Unterwegs ist sie mit einem Streetscooter, jenem E-Auto, das die Post in Eigenregie baut. turi2.tv begleitet Straube darin über mehrere Stunden.

"Letzte Meile" nennen die Logistiker Straubes Job, die letzte kurze Distanz vom abschließenden Sortieren bis zum Empfänger. Es ist auch die aufwändigste und teuerste Arbeit, denn Zustellung wird im Online-Zeitalter zum immer größeren Problem: Je mehr die Deutschen bei Amazon, Otto und Zalando ordern, desto mehr Post passt nicht einfach durch den Briefschlitz. Und desto wichtiger wird das Geschäft der Netzwerkerin Heike Straube. Das Text-Porträt lesen Sie in der turi2 edition Vernetzung.
(Foto: Holger Talinski)
turi2.tv (4-Min-Video im YouTube-Kanal von turi2), turi2.de (edition6)

Lesen Sie die #6 jetzt gratis – direkt hier im Browser als E-Paper. Oder bestellen Sie das Buch hier für 20 Euro.

Schreibe einen Kommentar