RTL startet Videoportal Next.

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RTL bekommt online ein neues Gesicht: Die in die Jahre gekommene Homepage wird neu gemacht. Ein Großteil der Inhalte wandert auf die Next-Plattform um.
 
Next Generation: RTL beugt der Vergreisung vor und stellt sich im vierten Quartal mit einem Videoportal neu auf. RTL Next wird kostenfrei sein und wie YouTube mit zusätzlichem Text aussehen, schreibt Jan Hauser in der "FAZ". Die werbefinanzierten Clips werden kurz sein und voll auf mobile Nutzung ausgelegt. Mit dem Start von RTL Next wird RTL.de umgestellt. Die Seite soll als Tor ins klassische Fernsehen nur Programm-Infos liefern. Ob die Mediathek RTL Now bleibt, ist unklar. Das Mediathek-Angebot RTL Now bleibt bestehen, so "FAZ"-Autor Jan Hauser via Twitter.
 
Der Chef von RTL interactive, Marc Schröder, spricht von einer grundlegenden Neupositionierung. "Wir sehen und spüren den Wandel zur mobilen Hauptnutzung", sagt Schröder der "FAZ". Im kommenden Jahr erwartet er 20 % Wachstum in der Videowerbung. Die Beiträge bei RTL Next werden sich komplett durch Vorschalt-Spots finanzieren - als Kernzielgruppe sind 20 bis 39 Jahre alte Frauen im Visier.
FAZ, S. 22 (Paid). twitter.com (Hauser zu RTL Now)