Saarbrücker Zeitungsgruppe will 100 Stellen einsparen und Redaktionen umbauen.


Sparschrauben angelegt: Die Saarbrücker Zeitungsgruppe wird "in den kommenden Jahren" bis zu 100 Stellen abbauen. Die Verlagsleitung begründet mit Kostensteigerungen bei der Zeitungszustellung und "anhaltenden Einbrüchen bei nationalen Werbekunden". Chef Joachim Meinhold sagt, der Stellenabbau bei den Verlagen und Redaktionen von "Saarbrücker Zeitung", "Trierischer Volksfreund" und "Pfälzischer Merkur" sei unvermeidbar.

Die Redaktionen sollen künftig überregionale Inhalte austauschen, die Lokalausgaben optimiert und digitale Angebote besser monetarisiert werden. Für die Saarbrücker Zeitungsgruppe arbeiten aktuell 950 Mitarbeiter in Verlagen und Redaktionen sowie rund 3.200 Zusteller bei Tochterunternehmen. Die Rheinische Post Mediengruppe ist Mehrheitsgesellschafter.
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