Sascha Lobo kritisiert die Haltung der Verlage zum Leistungsschutzrecht.

Hör-Tipp: Sascha Lobo geht in seinem Debatten-Podcast auf Kommentare seiner Leser zu seiner Kolumne So ein Quatschgesetz über das EU-Leistungsschutzrecht ein. Er bezeichnet es als "Wunschgesetz aus einer Parallelrealität gewisser Presseverleger". Er sagt u.a., dass digitaler Journalismus ein Geschäftsmodell sein müsse und Verlage schlichtweg jahrelang versäumt hätten, darüber nachzudenken. Den Springer Verlag bezeichnet er als "schädlich für die demokratische Öffentlichkeit". Ihn stört, wie das Leistungsschutzrecht zur Gretchenfrage für oder gegen Journalismus hochstilisiert werde.
spiegel.de