Sprachassistenten sind das neugierige Dienstpersonal des 21. Jahrhunderts, meint Michael Spehr.

Alexa, Siri und andere Sprachassistenten bescheren uns eine ganz neue Art Privatsphären-Glashaus, glaubt Michael Spehr. Sprache sei "subjektiver, emotionaler, persönlicher und authentischer" als Texteingaben. Was, wieviel und wo die zunehmend schlauen Assistenten sammeln, sei kaum nachzuvollziehen. Die dahinterstehenden Konzerne werden ihre Sammel-Algorithmen wie Geheimrezepte hüten, die Nutzer ihren aktiven Part beim Onlinesein einbüßen, prophezeit Spehr.
faz.net

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