Springer meldet leichtes Wachstum und senkt Prognose für 2016.

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Weniger als erwartet: Springer legt ein stabiles Halbjahresergebnis vor. Der Konzern steigert seinen Umsatz nur leicht um 0,5 % auf rund 1,6 Mrd Euro und betont lieber das organische Wachstum, das immerhin bei 5,3 % liegt. Das Konzern-EBITDA steigt um 2,3 % auf 273 Mio. Grund für die Wachstums-Bremse ist u.a. der Wechsel des Schweiz-Geschäfts zu Ringier Axel Springer. Den größten Umsatz-Batzen liefert weiterhin das Rubrikengeschäft, das um fast 20 % auf knapp 425 Mio Euro zulegen kann. Die digitalen Bezahl-Angebote von "Bild" und "Welt" wachsen um 20, bzw. 18 % und erreichen 398.000 zahlende Kunden.

Insgesamt erwartet Springer für 2016 ein geringeres Wachstum und senkt die Umsatz-Prognose. Der Konzern erwartet nun "eine stabile Entwicklung" statt eines leichten Wachstums. An der Ergebnisprognose ändert sich nichts.
presseportal.de

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