Springer-Nachwuchs sendet eine Woche lang live aus der Hauptstadt.

scope berlin 600
Berlin Tag und Nacht: Die Axel-Springer-Akademie probiert Lokaljournalismus für Hipster und startet das Projekt ScopeBerlin. Ab Montagfrüh, 6 Uhr senden die Journalistenschüler sieben Tage und sieben Nächte live aus der Hauptstadt. Die Kanäle sind allesamt sozial-medial: Facebook, Periscope, Instagram und Twitter. Die Macher liefern 360-Grad-Videos und sind als Mobile-Reporter unterwegs. Der Anspruch ist hoch - der Nachwuchs will nicht weniger als "eine neue Form von Lokaljournalismus" zeigen.

Alle Berichte laufen auf der mobil-optimierten Seite ScopeBerlin.live zusammen. Von klassischen Ressorts wollen die Macher dort nichts wissen und nennen ihre fünf Kanäle etwas nebulös "Action", "Behind", "Check", "Hot & High" und "Special Pick". Jede Stunde sollen neue Geschichten online gehen. Akademie-Chef Thomas Spahl denkt schon weiter und sagt, das Konzept ließe sich auch auf andere Städte ausweiten. Die Social-Media-Kampagne, die gleichzeitig läuft, stapelt mit dem Hashtag #NurInBerlin etwas tiefer.
axelspringer.de

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