Springer verkauft Immobilien für 755 Mio Euro.


Springer-Enteignung: Der Springer-Neubau und die Axel-Springer-Passage wechseln in den Besitz von Immobilien-Investoren. 755 Mio Euro kommen so in die Kassen des Medienkonzerns – er wird zum Mieter im eigenen Reich. Der Neubau geht an den norwegischen Staatsfonds Norges Bank Real Estate Management. Die Passage wechselt in den Besitz von Blackstone und Quincap.

Der wieder flüssige Finanzvorstand Julian Deutz will den Geldsegen in digitale Geschäfte investieren. Die Passage gibt Springer Ende 2017 ab, bis Ende 2020 mietet es einen großen Teil der dortigen Fläche. Dann soll bereits der 13-geschossige Neubau brummen und u.a. die gemeinsame Redaktion von "Welt" und N24 beherbergen. Die Fertigstellung ist trotz Berliner Bautempo schon für 2019 geplant.
axelspringer.de, turi2.de (Background)

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