Ströer-Chef Udo Müller glaubt nur noch ans Digitale.

Radikal digital: Ströer-Chef Udo Müller fokussiert sich auf das post-analoge Zeitalter. Print und Funk lösen sich auf – "alles geht auf eine zentrale Plattform: das Internet", prophezeit der Pionier der Außenwerbung im turi2.tv-Interview. Müller selbst hat seinen digitalen Wandel absolviert. Der öffentlichkeitsscheue Betreiber von t-online.de fasst Zeitungen nur noch im Flugzeug an.

Für seinen Ströer-Konzern sieht Müller nur einen Weg: permanente Wandlung und Wachstum. Bei T-Online will er das auf zwei Wegen erreichen: Florian Harms soll als neuer Chefredakteur für mehr Qualität sorgen. Zugleich sollen die Ströer-Strategen neue Kanäle zum Ausspielen der Inhalte finden. Radikal pragmatisch gibt sich Müller im Umgang mit Google und Facebook. Er akzeptiert, dass die Konzerne auf manchen Feldern die Besten sind – und nimmt sich vor, auf anderen Wegen zu wachsen.
turi2.tv (3-Min-Interview im YouTube Kanal von turi2)

Aus dem Archiv von turi2.tv: Eindrücke von der Eröffnung des T-Online-Newsrooms in Berlin.

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