T-Mobile US und Sprint einigen sich im dritten Anlauf auf eine Fusion.


Aller guten Dinge sind drei: T-Mobile US und Konkurrent Sprint fusionieren im dritten Anlauf doch noch. Durch einen Aktientausch sichert sich die Deutsche Telekom einen Anteil von 42 % am neuen Konzern, der weiterhin T-Mobile heißen soll, Sprint-Besitzer Softbank erhält 27 %. T-Mobile-Chef John Legere soll die neue Firma leiten.

Die Parteien einigen sich auf neun Direktorenposten für T-Mobile US, Sprint erhält vier inklusive dem Softbank-Chef Masayoshi Son. Beide Firmen kommen zusammen auf 127 Mio Kunden und einen Jahresumsatz von 74 Mrd Dollar. Durch den Zusammenschluss erhoffen sich beiden Unternehmen eine Absicherung gegen die Marktführer AT&T und Verizon. Der Deal muss noch durch die Regulierungsbehörden abgesegnet werden.
bloomberg.com, wiwo.de, welt.de, turi2.de (Background)