Zahlung fehlgeschlagen: Die Deutsche Telekom stellt ihren Bezahldienst Clickandbuy ein. Bis Ende April 2016 müssen alle Guthaben aufgebraucht oder auf ein Bankkonto überwiesen werden. Zahlungen bei Online-Shops sind danach nicht mehr möglich. Als Grund nennt eine Sprecherin die "scharfe Konkurrenz im Markt" der Zahlungs-Dienstleister. Neben dem Platzhirschen Paypal hat eine Reihe deutscher Banken gemeinsam erst kürzlich den eigenen Dienst Paydirekt gestartet.

Clickandbuy hat derzeit noch 80 Mitarbeiter, deren Arbeitsplätze sozialverträglich abgebaut werden sollen. Zahlen zum Umsatz oder Zahlungsvolumen nennt die Telekom nicht. 1999 gegründet gehört Clickandbuy zu den Veteranen unter den E-Commerce-Firmen und ist seit 2010 eine 100-prozentige Telekom-Tochter. Der Hauptsitz von Clickandbuy ist in London.
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